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Angst

 

„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.

- Benjamin Franklin -

Angst ist grundsätzlich normal und gehört zum Leben. Sie soll uns vor Gefahren schützen und so verhindern, dass uns etwas zustößt. Für etwa 10 % aller Menschen wandelt sich die gesunde Angst jedoch zum ständigen quälenden Begleiter, der das Leben bestimmt. Häufig kann die Angst nur dadurch beschwichtigt werden, dass bestimmte Personen, Dinge oder Situationen vermieden werden, was den Aktionsradius und die Lebensqualität der betroffenen Personen oft stark einschränkt.

Angststörungen sind gekennzeichnet durch angsteinflößende Befürchtungen (z. B. „Ich werde verrückt.“; „Ich bekomme einen Herzinfarkt.“; „Ich verliere die Kontrolle.“; „Ich mache mich total lächerlich.“; „Ihm ist bestimmt etwas zugestoßen.“) und mit der Angst einhergehende körperliche Symptome (u. a. Herzrasen, Atemnot, Zittern, Schwindel, weiche Knie, schwitzige Hände, Tunnelblick, Unwirklichkeitsgefühle). Die Vermeidung angstauslösender Situationen ist ein weiteres zentrales Symptom von Angststörungen. Am häufigsten werden Menschenmassen, Höhen, Alleinsein, soziale Situationen, öffentliches Reden, Tiere und bestimmte Transportmittel vermieden. Grundsätzlich kann sich die Angst jedoch auf alles beziehen.

Mit der Verhaltenstherapie steht heute eine effektive Methode zur Behandlung von Angststörungen zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe kann der individuelle Teufelskreis der Angst erkannt und durchbrochen werden. Auf diese Weise erobert sich der Betroffene beeinträchtigte Lebensbereiche zurück und nimmt sein Leben wieder aktiv in die Hand.