Stressbezogene Erkrankungen und „Burnout“ betreffen immer größere Teile unserer Bevölkerung. In der modernen Gesellschaft sieht sich das Individuum zahlreichen Anforderungen in den Bereichen Beruf, Freizeit, Beziehungen, persönliche Identität und Sinnfindung gegenüber. Immer mehr Menschen fühlen sich damit überfordert und allein gelassen.
Die bekannteste Form ist das berufliche Ausgebranntsein, der „Burnout“. Dies geht häufig einher mit starker (körperlicher und/oder geistiger) Erschöpfung, zunehmender Gleichgültigkeit insbesondere anderen Menschen gegenüber und ausgeprägten Versagensgefühlen. Wissenschaftlich ist das Konzept „Burnout“ derzeit noch nicht eindeutig festgelegt und die Grenze vor allem zur Depression ist fließend.
Mit Hilfe der Verhaltenstherapie können Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge analysiert und effektive Stress-Management- Strategien erarbeitet werden. Gleichzeitig wird eine Steigerung des Wohlbefindens erreicht durch die Förderung einer ausgeglichenen Work-Life-Balance und die Ausrichtung des Lebens an eigenen Werten.